Lippold, ein Familienunternehmen in dritter Generation
Am Anfang stand ein neuartiges Schweißverfahren:
Im Jahr 1929 gründet Wilhelm Lippold das Unternehmen in Bremen-Sebaldsbrück. Er war ein innovativer Handwerksmeister, der ein für die damalige Zeit revolutionäres Verfahren zum Autogenschweißen von Aluminium entwickelte und Reparaturschweißungen ausführte.
Lippold fertigt für viele Branchen
Ab 1960 zeichnet sein Schwiegersohn, Daniel Simons, für das Firmengeschehen verantwortlich. Er erweitert das Unternehmen um eine mechanische Fertigung und baut es personell aus. Es wird für den Bereich Kraftfahrzeugbau gefertigt, so wie Bauteile von Maschinen für die Kunststoff-, Luft- und Raumfahrtindustrie. Borgward, Hanomag, Lloyd, Desma, Vemag, Erno, MBB, VWF Fokker und andere damals etablierte Hersteller gehörten zum Kundenkreis.
Lösung anspruchsvoller Aufgabenstellungen
Seit 1989 lenkt sein Sohn Peter Simons den Betrieb. Er sammelte bereits während des Ingenieurstudiums praktische Erfahrungen bei Daimler und arbeitete auch danach einige Zeit bei diesem Unternehmen. Auch nach Übernahme des väterlichen Betriebes bleibt der gute Kontakt zu diesem Kfz-Hersteller erhalten und mündet in eine ausgeprägte Spezialisierung im Bereich Sonderwerkzeuge und Vorrichtungsbau.
Es zeigte sich, dass die spezielle Sachkompetenz zur Erfassung und Lösung technischer Aufgabenstellungen auch auf andere Branchen übertragbar war. In Verbindung mit der konsequenten Erweiterung der betrieblichen Ressourcen bietet Lippold heute ein breites Spektrum modernster Fertigungsmöglichkeiten und Dienstleistungen.